Submodalitäten sind die kleinsten Bausteine des subjektiven Erlebens, die sie innerhalb einer Modalität weiter ausdifferenzieren.
Sie sind Unterscheidungen innerhalb eines Sinnessystems, die -unabhängig vom Inhalt - nur deren Ausprägung bzw. Beschaffenheit oder Qualität beschreiben. Jedes innere Bild, Geräusch oder Gefühl lässt sich mit Hilfe zahlreicher Submodalitäten sehr detailliert beschreiben.
Z.B. kann ein inneres Vorstellungsbild sehr groß oder sehr klein, ein Geräusch laut oder leise, ein Gefühl intensiv oder schwach sein. All diese Unterscheidungen sind völlig unabhängig vom Inhalt.
Das Modell der Submodalitäten ist die erste Eigenentwicklung des NLP (Richard Bandler) und ist nicht aus einem Modelling hervorgegangen. Mit den Submodalitäten wurde quasi die Programmiersprache der inneren Repräsentationen entdeckt.
Die faszinierende Entdeckung im NLP besteht darin, dass die Beschaffenheit der Submodalitäten oft stärker wirkt, als in den Inhalten des Erlebens. Das heißt also, dass unsere Körperempfindungen und unsere Gefühle weitaus stärker von den Submodalitäten der internen Repräsentation abhängen, als vom jeweiligen Inhalt. Aufgrund dieser ungewöhnlichen Entdeckung haben Bandler und andere wirkungsvolle und außerordentlich schnelle Interventionsmuster entwickelt.