Dies kann als Merkhilfe dienen.
Die von aussen auf uns einwirkenden Reize, wie z.B. das Tageslicht, der Anblick unserer Umgebung, die Umgebungsgeräusche, die Sonnenwärme auf der Haut, der Duft einer Blume oder der Geschmack einer Zitrone - all diese äußeren Reize werden über unsere Sinnesorgane aufgenommen und über das Nervensystem durch elektrische oder chemische Signale an unser Gehirn weitergeleitet.
Im Gehirn werden diese Wahrnehmungen gefiltert, selektiert, sortiert und verarbeitet und es entstehen dort innere Bilder, Klänge und andere Empfindungen.
Im Gehirn sind also nicht diese äußeren Reize vorhanden, sondern dort entstehen unsere inneren Repräsentation davon.
Um unsere Erfahrungen zu verarbeiten, machen wir uns innere Vorstellungen, von dem was wir wahrgenommen haben. Menschen nehmen laufend mit ihren 5 Sinnen Informationen aus ihrer Umwelt auf. Die Sinnesmodalitäten, die Menschen nutzen, um zu sehen, zu hören, zu fühlen, zu riechen oder zu schmecken, werden im NLP „Repräsentationssysteme" genannt.
Nach dem NLP-Modell nutzen Menschen diese fünf Sinneskanäle mit unterschiedlichem und völlig individuellem Schwerpunkt und vernachlässigen dabei oft Informationen aus den anderen Kanälen. Einige Menschen sind sehr stark visuell orientiert. Sie wollen die Dinge gerne sehen und anschauen. Andere sind stärker auditiv orientiert. Sie haben eine stärkeren Bezug zu Klängen und Geräuschen. Wieder andere möchten gerne alles anfassen und berühren; daran riechen oder gar hineinbeißen.
Weiter mit: Wahrnehmungsgrenzen / Wahrnehmungsfilter und den NLP Ausbildungen