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Shoja

Das Meta-Modell der Sprache

Das Meta-Modell der Sprache

Wissenswertes über das Meta-Modell der Sprache im NLP

Das Meta-Modell der Sprache ist ein sehr nützliches Modell aus dem NLP, das zeigt, wie Sprache psychologisch funktioniert. Es besteht in seiner praktischen Anwendung aus :

1. einem Katalog von „Meta-Modell-Verletzungen“. Das sind häufig zu beobachtende Sprachmuster, die Tilgungen, Generalisierungen und Verzerrungen beschreiben. Die Kenntnis dieser Muster erlaubt es, die elementaren Prozesse menschlicher Modell-Bildung im Alltag bei anderen und bei sich zu erkennen, und

2. aus einem Katalog von sprachlichen Reaktionen auf diese „Verletzungen“. Mit diesen Reaktionen soll beim Gesprächspartner ein Prozess der „Selbstexploration“ ausgelöst werden.

Das Meta-Modell der Sprache

Mittels unserer Sprache teilen wir anderen Menschen unsere Interpretationen, unsere Wahrnehmungen und unsere Erfahrungen mit. Weil mittels der Sprache aber nur das subjektive Erleben ausgedrückt werden kann, sind sprachlich repräsentierte Informationen immer unvollständig, denn wir treffen aus der Gesamtheit der Erfahrungen, die wir mitteilen, eine - teils bewusste, meist aber unbewusste - Auswahl.

Doch alles, was nicht in diese Auswahl fällt, kommt nicht zu Wort, wird nicht verbal ausgedrückt und bleibt ungesagt. Dennoch können gerade diese ausgelassenen Anteile für das Gespräch entscheidend sein, da der Sprecher diese unbenannten Anteile beim Zuhörer entweder als bekannt voraussetzt, oder sie als gemeinsame Basis unterstellt. Da der Zuhörer jedoch sein eigenes Weltmodell besitzt, wird er das Ausgelassene (also alles das, was nicht gesagt wurde, sondern was als gemeinsam bekannt vorausgesetzt wurde, sowie alle unspezifischen oder unklaren Aussagen) mit Anteilen aus seiner eigenen Landkarte (seines Weltmodelles) auffüllen.

Damit sind wir imstande, uns dem anderen mitzuteilen, ohne jede einzelne Wahrnehmung oder Erfahrung im Detail wiederholen zu müssen. Gleichzeitig geben wir so unseren Erfahrungen auch eine bestimmte Wertigkeit und bringen damit ihre Bedeutung für unser Leben zum Ausdruck.

Diesen Vorgang bezeichnen wir als Interpretieren und er geschieht viel, viel häufiger, als wir glauben.

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Wenn Menschen miteinander kommunizieren, beziehen sie sich immer auf zwei Wirklichkeiten:

Die Wirklichkeit erster Ordnung sind Dinge, Orte, Personen, Abläufe, Regeln etc., die in der äußeren Welt als sensorische Wahrnehmung zu sehen, zu hören, zu fühlen, zu riechen und zu schmecken sind.

Die Wirklichkeit zweiter Ordnung hat im Hintergrund die eigene, innere Welt - das Weltmodell.

Wie bei einem Eisberg ist nur die Spitze sichtbar:

Den meisten Menschen ist nicht bewusst, dass sich ihre Verhaltensweisen und gedanklichen Verarbeitungsprozesse und immer aus diesen beiden Wirklichkeiten heraus entwickeln. Über die Sprache kommen beide Wirklichkeiten aus der Tiefenstruktur in die Oberflächenstruktur.

Die Vermischung beider Wirklichkeiten äußert sich deutlich in der häufig anzutreffenden „Problemsprache“. Unsere dabei verwendete Ausdrucksweise lässt nicht nur Rückschlüsse auf unser Weltbild erkennen, sondern sie offenbart auch weitestgehend die internen Prozesse, mittels derer wir unser Modell der Welt erzeugt haben. In der Kommunikation ist es daher sinnvoll, zu klären, aus welcher Wirklichkeit heraus der Sprecher gerade kommuniziert.

Durch geeignete Fragetechniken kann dieser Prozess abgesichert werden. Im NLP dient hierzu das Metamodell der Sprache. Dieses Modell kann helfen, auf die Qualität unserer Kommunikation-und damit auf die Qualität unseres Lebens- entscheidenden Einfluss zu nehmen

Im Vordergrund unserer NLP-Ausbildungen stehen die Förderung Ihrer sozialen, emotionalen und kommunikativen Kompetenzen; die Steigerung der kognitiven Leistungen und der professionellen Präsentationsfähigkeiten (berufliche Soft-Skills). Dies kann idealerweise berufs- und studienbegleitend sein.