Begriff | Definition |
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VAKOG |
Im NLP übliche Abkürzung für unsere fünf Sinneskanäle/ Repräsentationssysteme. (Visuell, Auditiv, Kinästhetisch, Olfaktorisch und Gustatorisch).
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Valle la, John |
NLP-Business Trainer und Präsident der Society of NLP. Er ist NLP/DHE Mastertrainer und hält als Co-Trainer von Richard Bandler Seminare mit dem Schwerpunkt Verkauf und Marketing.
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Veränderung |
Nahezu alle NLP-Formate und Techniken haben das Ziel, (persönliche) Veränderung zu unterstützen.
Dabei ist es hilfreich, zwischen Veränderung und Entwicklung zu differenzieren.
>Während “Veränderung“ von dem Wort ‘anders‘ abstammt und meint, dass am Ende etwas Neues, zuvor vielleicht noch Unbekanntes, nicht vollständig Vorhersagbares entstehen kann, geht der Begriff “Entwicklung“ vom etwas Bekannten aus, das bereits vorhanden ist und ‘ent-wickelt‘, also auswickelt bzw. hervorgebracht werden soll.
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Verbal |
Wörtlich, mit Worten, mündlich. Informationsvermittlung mittels Sprache.
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Verhalten |
Alle ausgeführten und von außen (z.B. durch andere Menschen) konkret wahrnehmbare Handlungen, Aktionen und Reaktionen einer Person, unabhängig von ihrer Absicht oder ihren Fähigkeiten.
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Verhandeln zwischen den Teilen | NLP Technik, die eingesetzt werden kann, wenn zwei oder mehr Teile miteinander im Konflikt sind. Im NLP gibt es eine ganze Reihe von Verhandlungstechniken, z.B.: * Internale Verhandlung * Externale Verhandlung * Reframing Couples * Reanchoring Couples * Six Step Reframing * Parts Party * Metamirror. |
Verhandlung |
Kommunikationsprozess mit dem Ziel, die eigenen Interessen vorzutragen und deren angemessene Respektierung, Würdigung und Anerkennung zu erwirken.
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Versöhnungsphysiologie |
Körperliche Ausdrucksform (Mimik, Gestik, Körperhaltung, -spannung, etc.) die in dem Moment beobachtet werden kann, wenn einer Person bewusst wird, dass ein zuvor von ihr selbst als „Problem-Verhalten“ definiertes Verhalten nicht nur negativ zu bewerten ist, sondern in bestimmten Kontexten auch Vorteile haben kann, z.B. einen Schutz bietet, oder anderweitig sehr sinnvoll, ggf. sogar unverzichtbar sein kann. (AHA-Erlebnis.)
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Verständnis-Reframing | Neubildung eines Rahmens (Frames), innerhalb dessen ein bestimmeter Sachverhalt oder eine Aussage anders (meist besser) als bisher verstanden werden kann. Genau genommen ist das Verständnis-Reframing eher ein "Rahmen schaffen" (New-Framing) als ein "Rahmen wechseln" (Re-Framing). Beim Verständnis-Reframing werden zwei neue Rahmen angeboten, innerhalb derer ein Sachverhalt oder eine Aussage zu einem neuen Verständnis führen kann: 1. Der Grund (Historie / Erklärung / Herkunft / Entstehung usw.) 2. Der Zweck (Absicht / Bestreben / Vorhaben / Ziel usw.)
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Verwirrung |
Zeitlich begrenzte Orientierungslosigkeit, die oft durch ein temporäres Übermaß an Informationen ausgelöst wird. Um Verwirrung wieder aufzulösen bedarf es der strukturierten Neuorganisation mit Zielformulierung und schrittweiser, strategischer Vorgehensweise. Um wirksame Veränderungs- und Entwicklungsprozesse zu ermöglichen, wird Verwirrung z.B. in der Trancearbeit nach Milton Ericksoim (Konfusionstechniken) bewusst eingesetzt, mit dem Ziel, einen Lernprozess zu beschleunigen.
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Verzerrung |
Prozess, mit dem wir die Repräsentation unserer Wahrnehmung kreieren. Wir können mittels dieses Prozesses unsere Erfahrungen so um- und neugestalten, wie wir es uns wünschen. Auf der Grundlage dieser Fähigkeit sind wir in der Lage, Träume in Realität umzusetzen, Bilder zu malen oder Romane zu schreiben. Dies ist für die Kreativität und die Phantasie, sowie für das Finden neuer Möglichkeiten von großem Vorteil. Sie birgt andererseits aber auch das nachteilige Potential von Halluzinationen und Realitätsverlust.
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Vision | Ein in der Zukunft liegender Idealzustand als fortlaufender Prozess. |
Visual Squash |
NLP-Format, das sich an der Teilearbeit orientiert und im visuellen Repräsentationssystem zur Lösungsfindung zwischen zwei inneren Teilen oder Polaritäten eingesetzt werden kann. Die beiden sich im Konflikt befindlichen Teile bzw. entgegengesetzten Interessen werden mental auf den Händen des Klienten platziert und unter Darstellung des Interesses und der positiven Absicht repräsentiert. Nach gegenseitiger Würdigung der positiven Absichten lässt man durch Kommunikation mit den beiden Teilen etwas entstehen, auf das sich beide Seiten einigen können und bereit eine Integration vor, die durch das Zusammenführen beider Hände symbolisiert wird.
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Visualisierung |
Ideen, Gedanken oder innere Vorstellungen als mentale, innere Bilder vor dem geistigen Auge entstehen lassen.
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Visuell |
Das Sehen, den Gesichtssinn betreffend.
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