Begriff | Definition |
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Tracking |
Verfolgen oder Aufspüren. Gemeint ist das systematische Erkunden einzelner Teilschritte und deren Verbindungen innerhalb einer Strategie, um neuralgische Punkte aufzuspüren, an denen Optmierungsansätze zu finden sind.
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Trainer |
Leiter einer Ausbildung, Seminars oder Workshops.
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Trance |
Auch Trance-Zustand. Abgeleitet von dem Wort „transire“ bezeichnet der Begriff einen veränderten, entspannten Bewusstseinszustand. Dieser Zustand wird durch Tranceinduktionen erreicht. Im allgemeinen Sprachgebrauch unterscheidet man zwischen:
Leichte Trance = "hypnoid", leicht entspannt, offen für Gefühle, Erinnerungen, Ideen, Austausch, bewusst.
Mittlere Trance = sehr entspannter Körper, gestörte Körperwahrnehmung, sehr offen für Gefühle und Erinnerungen.
Tiefe Trance = ganz tiefe Entspannung, keine Körperwahrnehmung, lethargisch, bewegt sich nicht und spricht nicht, kataleptische Form möglich, nimmt mühelos eine steife Körperhaltung ein.
Schlafwandlerisch = “somnambulistisch“ die Körperprozesse sind nahezu ausgeschaltet (z.B. nur 1-2 Atemzüge pro Minute),
oft wird von einer vollständigen Amnesie berichtet (keine Gefühle oder Schmerzen).
>Trance ist nicht Hypnose! Oft werden diese Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet. Hypnose ist die Technik, während Trance der Zustand ist.
Die 3 Phasen einer Trance sind:
Induktion (Einleitung)
Utilisation (Tranceinhalt)
Reorientierung (Rückkehr)
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Trance Induction |
Einleiten und Hervorrufen eines Zustandes der Trance z.B. durch Hypnose.
Wichtige Tranceinduktionen:
Augenfixationsmethode
Fingerfixationsmethode
Musterunterbrechung und Ablenkung
nonverbale Induktionsverfahren
indirekte Methode nach M.Erickson
Einleitungstechnik nach Dave Elman
Pendelmethode
Überlastungsmethode
Konfusionsmethode
Tranceinduktion mit Geräten (Zirkel, Hypnoskop, Audio)
Zählmethode - Runterzählen (oder hochzählen)
Fahrstuhl oder irgendwo runtergehen
Durch den Körper gehen
Mit dem Atem in Trance gehen
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Transaktionsanalyse | Eine von Eric Berne in den 60er Jahren entwickelte Theorie der menschlichen Persönlichkeit und eine Richtung der Gesprächspsychotherapie, die tiefenpsychologische und verhaltenstherapeutische Konzepte mit den Ideen der humanistischen Psychologie verbindet. Zu den populärsten Konzepten der Transaktionsanalyse zählen die vier Grundpositionen ( Ich bin ok - Du bist ok), das „Ich-Zustands-Modell“ ( Eltern-Ich, das Erwachsenen-Ich und das Kindheits-Ich) sowie deren Interaktionen, die "psychologischen Spiele" und das “Lebenskript -Modell“ (Theorie über die Aufarbeitungsweise, wie Kindheitserfahrungen das spätere Erleben und Verhalten beeinflussen). |
Transderivationale Suche | Der Begriff wird in zwei Bedeutungsbereichen verwendet: 2.) Kinästhetische Erinnerungs-Strategie. |
Transformation |
Begriff aus der Linguistik, der die Übertragung einer Erfahrung aus der Tiefenstruktur zur Oberflächenstruktur eines gesprochenen Satzes beschreibt. Wenn eine Tiefenstruktur mit mehr als einer Oberflächenstruktur verknüpft ist, spricht man von Synonymitäts-Transformation.
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Transformationsgrammatik | Ein von Noam Chomsky entwickeltes Modell, das auf der Annahme beruht, dass wir mit unserer Sprache nach bestimmten Regeln unsere Erfahrungen codieren. Die Transformationsgrammatik beschreibt diese Regeln, die uns einen Satz -wenn sie bei der Transformation syntaktisch und semantisch korrekt angewendet werden- als wohlgeformt erscheinen lassen. Werden diese Regeln im Gegensatz dazu jedoch verletzt, dann wird uns der Satz als fehlgeformt erscheinen. |
Translating | Übersetzung. Das Übertragen bzw. Übersetzen einer Aussage, die in einem Repräsentationssystem geäußert wurde, in ein anderes, z.B. vom Visuellen in das Auditive Repräsentationssystem, ohne den inhaltlichen Sinn zu verändern. (Visuell: "Das sieht gut aus." - Translation in Auditiv: "Ja, das klingt gut.") |
Traum | Ein in einem bewussten oder unbewussten Zustand imaginativ erlebtes Geschehen. |
Trauma |
Unverarbeitete, schwer belastende, meist therapiebedürftige Erfahrung.
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Treiber-Submodalitäten | Sie sind wesentliche Submodalitäten innerhalb einer komplexen Repräsentation, bei deren Intensitätsveränderung sich gleichzeitig auch andere Submodalitäten mit verändern. Treibersubmodalitäten ermöglichen eine gezielte Veränderung in der Intensität des Erlebens. Dabei bleibt der Klient jedoch innerhalb einer bestimmten Gefühlsklasse: z.B. fühlt sich der Klient mit jeder Änderung der submodalen Anpassung dann intensiver oder weniger stark (fröhlich, traurig oder gelangweilt). siehe auch: Kritische Submodalitäten |
Trigger |
Auslöser. Ein Impulsereignis, das für ein bestimmtes Verhalten oder eine Programmfolge ursächlich ausschlaggebend ist.
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Trinergy-NLP |
Ein von Roman Braun Anfang der 90er Jahre entwickeltes Konzept, das auf dem Drama-Dreieck (mit seinen drei Rollen: Opfer, Täter, Retter) von Stephen Karpman basiert. Es ist ein Modelling-Ergebnis exzellenter Mediatoren, UNO-Verhandler, Naturtalente des Streitschlichtens in Unternehmen und Familien.
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