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Shoja
NLP Glossar

Das große Wörterbuch des NLP

Hier haben wir ein sehr umfangreiches NLP-Fachlexikon zusammengestellt, das sowohl für NLP-Schüler wie auch für NLP-Trainer als gehaltreiches Nachschlagewerk genutzt werden kann.

Es befinden sich 85 Einträge in diesem Glossar.
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Begriff Definition
S.C.O.R.E.-Integration
Interventionsmodell zur zur Klärung von Zielkonflikten, das insbesondere für große Ziele/Träume geeignet ist. ("Ich würde ja gerne, aber...")! Möglich macht es die Verbindung aus Time Line, SCORE Modell und dem Modell der Logischen Ebenen. Durch Einführung einer Metaposition zur Time Line kann sich ein neuer Lösungsraum für evtl. Konflikte ergeben. Diese neue Sichtweise kann zu einer starken Ressourceaktivierung führen.
S.C.O.R.E.-Modell
Das S.C.O.R.E.-Modell (Symptom, Cause, Outcome, Ressource, Effect) ist eine von Dilts, Robert vorgeschlagene Struktur für das Modeling und zur systematischen und effektiven Erfassung wesentlicher Informationen für die Interventionsarbeit mit einem Klienten. Es eignet sich als diagnostisches Instrument für die Zielearbeit ebenso wie für die Vorbereitung eines Vortrages, einer Präsentation oder eines Gesprächsverlaufs, weil darin alle wesentlichen Informationen erfasst und die verschiedenen Ebenen und Aspekte für die Erreichung eines Ziels in eine Rahmenstruktur gebracht werden.
S.E.A.
Signifikante Emotionale Andere. Andere Person(en), die an der Bildung eines eigenen Glaubensatzes einen bedeutsamen (weil emotional wichtigen) Einfluss hatte.
S.E.E.
Signifikantes Emotionales Ereignis. Diesen von Robert W. Dilts eingeführten Begriff verwendet man im NLP für eine Prägungserfahrung. S.E.E. ist zunächst wertneutral und kann sowohl eine positive als auch eine negative Prägungen meinen. Daher verwendet man zur genaueren Unterscheidung die Begriffe: S.E.E.P: Significant Emotional Experience of Pain (Signifikante emotionale Schmerzerfahrung) für ein emotionales Ereignis mit hoher negativer Ladung und S.E.E.J. (Significant Emotional Experience of Joy (Signifikante emotionale Freuderfahrung) für ein emotionales Ereignis mit hoher positiver Ladung. Beide Erfahrungen gehen mit intensiven Lernerfahrung einher und können daher zu einer Prägung (imprint) führen und der Entstehung unbewusster Persönlichkeitsteile zugrunde liegen.
S.E.W
Signifikante Emotionale Worte. Worte, die im Sprachschatz einer Person eine besondere (emotionale) Bedeutung haben. (Ankerwirkung)
S.O.A.R.

State Operate And Result. Informationsverarbeitungs- und Problemlösungsmodell, das die Logischen Ebenen, die Wahrnehmungspositionen und die Zeitline umfaßt und systematisch von gegebenen Zuständen oder Problemen ausgeht und geeignete Trigger oder Operatoren definiert, die den gewünschten Zustand herbeiführen. Das S.O.A.R.-Modell wird oft in der Coaching-Praxis eingesetzt, um Klienten dabei zu helfen, ihre Ziele zu definieren und Schritte zu unternehmen, um diese Ziele zu erreichen. Die Methode ist einfach und effektiv und kann auf nahezu alle Arten von Zielen und Problemen angewendet werden. Das Modell wurde von Robert Dilts entwickelt.

S.P.E.Z.I.
Akronym für fünf Wohlgeformtheitskriterien, die eine Zielformulierung erfüllen sollte. Die Bestandteile sind: * Sinnlich konkret; * Positiv formuliert; * Eigenständig erreichbar; * Zusammenhang geklärt; * Intention des Alten erhaltend
Sackgasse
Momentane Ideenlosigkeit, Verwirrung oder Leere im Kopf des Klienten, die einer Sackgasse gleicht. Für diese Sitation ist das Abwehrverhalten eines innerern Anteils verantwortlich, der befürchtet, dass er bei einer Entdeckung nicht mehr seine für das psychische und/oder physische Überleben der Person wichtigen Aufgaben erfüllen kann. Die Aufgabe des Therapeuten ist es dann, dem Klienten zu helfen, Rapport mit diesem Teil aufzubauen und ihm zu versichern, dass die positive Absicht, die der Teil mit diesem Verhalten verfolgt, auch weiterhin sichergestellt sein wird.
Satir-Kategorien
Die Familientherapeutin Virginia Satir hat ein Kommunikations-Modell zur Kategorisierung von Reaktionsmustern entwickelt, die eine Person in der Kommunikation mit anderen überwiegend benutzt. Dieses Modell definiert vier Kommunikations-Typen: Der Beschwichtiger (Placater) Der Ankläger (Blamer) Der Rationalisierer (Computer) Der Ablenker (Distractor) plus einer fünften, der kongruenten Persönlichkeit
Schlüsselwörter
(Keywords). Zentrale, spezifische Begriffe im Gebrauchsvokabular eines Menschen (z.B. Fachbegriffe oder Abkürzungen), die dieser (z.B. in einer bestimmten Branche, einem Wissensgebiet oder einfach nur in seinem individuellen Wortschatz) verwendet. Diese Schlüsselwörter können gepacet werden, um in dem begrifflichen Weltbild des Klienten zu kommunizieren und so Rapport aufzubauen.
Schnelle Phobietechnik (Fast Phobia Cure
Schnelle Phobietechnik zur Auflösung von Phobien, die auf der Theorie basiert, dass eine Phobie ein erlerntes und generalisiertes Stimulus-Response-Denkmuster ist. Eine Phobie ist - je nach Ausprägung ein nur schwer oder gar unkontrollierbarer Pavlowscher Reflex: Auf einen Reiz (Stimulus - auslösendes Ereignis) folgt eine automatisch und immer gleich ablaufende Wirkung (Response - resultierende Reaktion). Das erzielte "Ergebnis" ist meist negativ besetzt und für den Klienten belastend.
Schritt in die Zukunft
Gedanklicher (Test-)Schritt in die Zukunft, um mental eine in der Gegenwart gefundene Problemlösung mit den gewünschten Ressourcen für Situationen in der Zukunft zu verknüpfen (Future Pace). In nahezu allen NLP-Formaten steht er (zusammen mit dem Öko-Check) am Ende des Formates (Veränderungsprozesses) und wird durch geeignete Fragetechniken herausgearbeitet. z.B.: „Wie wird es sein, wenn Du künftig... ?“ Ziel des Future Pace ist es, sicherzustellen, dass die angestrebten Verhaltensweisen und Reaktionen in den zukünftigen Situationen ganz natürlich und automatisch eintreten werden. Durch Beobachtung des Klienten während des Future Pace kann der Coach die Physiologie des Klienten überprüfen (Kongruenz?, Ressource-Physiologie?, ... ), um festzustellen, wie erfolgreich die Veränderung vermutlich umgesetzt werden wird und ggf. nacharbeiten.
Schuld
Ein belastendes Gefühl, das aus einer individuellen, negativen Beurteilung eines Erlebnisses herrührt, an dem der Betreffende ursächlich beteiligt war. Das Schuldgefühl der betreffenden Person beruht auf seiner Überzeugung, etwas „Schlimmes“ getan oder es nicht verhindert zu haben. Schuld empfindet, wer glaubt, Unrecht begangen zu haben.
Schule des Wünschens
NLP-Interventionsmuster in der Paararbeit nach Thies Stahl, in dem Konfliktelemente systematisch in Wünsche transformiert werden.
Schwellenmuster
Vorbedingungen, die erfüllt werden müssen, damit es einer Person möglich erscheint, über eine bestimmte Grenze hinweg zu gehen. Siehe Compulsion-Blowout.

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© Bernd Holzfuss - NLP Institut für WirkKommunikation