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Shoja
NLP Glossar

Das große Wörterbuch des NLP

Hier haben wir ein sehr umfangreiches NLP-Fachlexikon zusammengestellt, das sowohl für NLP-Schüler wie auch für NLP-Trainer als gehaltreiches Nachschlagewerk genutzt werden kann.

Es befinden sich 59 Einträge in diesem Glossar.
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Begriff Definition
PABSBRAGÖR

Der originäre Entwurf eines Akronyms als Merkwort für wohlgeformte Ziele im NLP. Die Abkürzung steht für:

P: Positiv formuliert
AB: Aktive Beteiligung
S: Spezifisch
B: Beweis für die Zielerreichung
RA: angemessene Ressourcen
GÖR: Richtige Größe des Ziels.

Dieses Akronym hat sich aufgrund seiner Sperrigkeit allerdings nicht flächendeckend durchgesetzt. Das heutige Standardakronym für wohlgeformte Ziele ist das PSSÖM.

Synonyme - Pssöm
Pacen

NLP-Technik des Sich-Angleichens. Sie dient dazu, sich mit einem Gesprächspartner weitgehend zu synchronisieren, um Rapport aufzubauen, oder diesen weiter zu verstärken. Hierbei werden sowohl verbale als auch nonverbale Kommunikationsinhalte, Verhaltensweisen und -muster des Gegenübers angeglichen, um sich besser in die Welt des anderen begeben zu können.
Parabotschaft
Teilbotschaften aus unterschiedlichen Outputkanälen (Worte, Tonfall, Mimik, Gestik, Handlung) als wahrnehmbarer Ausdruck von unterschiedlichen Teilen in einer Persönlichkeit Dabei drückt jede Parabotschaft einen separaten Teil des Welt-Modells einer Person aus. Soweit alle Parabotschaften das Gleiche aussagen, spricht man von Kongruenz. (Gegenteil: Inkongruenz)
Paradigma
Denkmuster. Ansammlung von Werten, Glaubensmustern, Weltanschauungen und Annahmen, auf deren Grundlage Menschen in unterschiedlichen Kulturen, Unternehmen oder Gruppen ihre Entscheidungen treffen.
Paraphrasieren
Das Gehörte (bzw. Verstandene) wird unter Verwendung der Schlüsselwörter und der Prädikate des Gegenübers in eigenen Worten noch einmal zusammenfassend wiederholt. (Siehe auch Backtracking).
Parästhesie
Veränderte körperliche Sinnesempfindungen. In Hypnose oder in tiefer Trance können sich z.B. Kribbeln, Prickeln auf der Haut, Taubheit oder Pelzigkeitsempfindungen einstellen, die nach dem Ende der Trance schnell wieder verschwinden.
Parts Party
NLP-Prozessformat, das auf der Annahme beruht, dass es funktional voneinander abgrenzbare „Teile“ in der Psyche des Menschen gibt, die nach Anerkennung, Selbstausdruck und Verwirklichung ihrer jeweiligen Funktion streben. Da diese Anteile elementare Bestandteile der Ganzheit des Selbst sind, können sie nicht auf Dauer unterdrückt werden. Die Grundlage der Parts-Party ist das NLP–Teilemodell und hat das Ziel, die einzelnen Persönlichkeitsteile bewusst zu machen, ihre Beziehung untereinander zu einer wechselseitigen Kooperation zu transformieren und in das Selbst zu integrieren.
Pattern
Verhaltensmuster, Sprachmuster, erlernbares Muster.
Pattern Interrupt
Unterbrechung eines gewohnheitsmäßigen Verhaltensmusters, bevor es zu Ende ausgeführt wird.
Pawlow, Iwan

Iwan Petrowitsch Pawlow, (* 26. September 1849 in Rjasan; † 27. Februar 1936 in Leningrad) Der russische Mediziner und Physiologe hat herausgefunden, dass es neben den angeborenen (unbedingten) Reflexen wie z.B. dem Kniesehnenreflex und dem Lidschlagreflex auch erlernte Reflexe gibt. Er wurde vor allem durch seine Experimente mit Hunden bekannt, in dem er nachwies, dass Reiz-Reaktionsschemata erlernbar sind (konditionierter Reflex: Glocke-Speichelfluss). Diese erlernten Reflexe sind von einer Lernerfahrung abhängig.

Peergroup

Übungsgruppe oder "Gruppe sozial gleichgestellter Personen". Im NLP-Kontext sind Peergroups also Übungs- und Erfahurungsaustausch-Gruppen. Professionelle NLP-Ausbildungsinstitute bieten heute Peergroup-Abende an. Inzwischen haben sich auch viele private NLP-Peergroups gebildet. Die Teilnehmer treffen sich zwischen den einzelnen Ausbildungsblöcken und üben, um das Gelernte weiter zu vertiefen und anzuwenden.

PeneTRANCE

Format zur klaren Definition und Umsetzung von Veränderungszielen, das von Thies Stahl in den 1980er Jahren entwickelt wurde. Es ist ein spezielles Sprach- und Fragenbasiertes Interventionsmuster (Modell), um dem Klienten zu ermöglichen, seine von ihm angestrebten Veränderungsziele klar definieren und umsetzen zu können.

Perceptual Bias
Wahrnehmungsposition (Ich-Du-Beobachter-Meta), die von einer Person zur einer bestimmten Situation vertreten wird.
Perceptual Filter
Wahrnehmungsfilter (siehe auch Wahrnehmung)
Performativ
Eine mit einer sprachlichen Äußerung beschriebene Handlung, die gleichzeitig getan wird (z.B.: Ich freue mich mit Dir).

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© Bernd Holzfuss - NLP Institut für WirkKommunikation