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Shoja
NLP Glossar

Das große Wörterbuch des NLP

Hier haben wir ein sehr umfangreiches NLP-Fachlexikon zusammengestellt, das sowohl für NLP-Schüler wie auch für NLP-Trainer als gehaltreiches Nachschlagewerk genutzt werden kann.

Es befinden sich 27 Einträge in diesem Glossar.
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Begriff Definition
NAC
Neuro-Assoziative Konditionierung. Weiterentwicklung des NLP von Antony Robbins.
Nautilus
Weiterentwicklung des MPVI
Negative Halluzination
Etwas nicht wahrnehmen, dass real vorhanden ist. Da man nie den gesamten, momentan zur Verfügung stehenden Informationsinput verarbeitet, ist das ein häufiges Phänomen. Beispiele für hypnotisch induzierte negative Halluzination sind: "hypnotische Blindheit", Farbenblindheit, Taubheit. Gegenteil: positive Halluzination = Etwas wahrnehmen, das real nicht existiert.
Negativer Zustand
Durch die Erinnerung an vergangene oder der Vorstellung von zukünftigen, unangenehmen Erlebnissen hervorgerufener und von der Person selbst als negativ bewerteter Zustand.
Nested Loops
Ineinander verschachtelte Geschichten oder Stories, wobei in der Verschachtelung eine Suggestion, ein Lernziel oder eine Veränderung eingebettet wird. Die Suggestion oder Botschaft wirkt im Unbewussten. Diese hochwirkungsvolle Technik ist schon seit dem Altertum bekannt. Bereits die Weisheitsgeschichten der Hebräer und Hethiter hatten die Struktur von Nested Loops. Im Gegensatz zum Bewusstsein, das sich an sequentieller Präsentation von Inhalten orientiert, liebt das Unterbewusstsein die Verschachtelung.
Neuer Code
Aus der Arbeit von John Grinder und Judith DeLozier stammende Beschreibung des NLP.
Neuprägung

NLP-Format von Robert Dilts. Auch Re-Imprint genannt und ist ein Coachig- / Therapie-Format, um die negativen Prägungsfolgen von Traumaerlebnissen nachträglich wieder aufzulösen. Das zentrale Wirkelement ist die Auflösung von behindernden Glaubenssätzen, die als Kausalfolge des ursprünglichen Imprint-Erlebnisses gebildet wurden. Der Begriff „Prägung“ geht auf die Forschungsarbeiten von Konrad Lorenz zurück. 

Neurolinguistik
Die Wissenschaft von den Zusammenhängen zwischen Gehirn, Nervensystem und Sprache. Diese Wortkreation (aus Neurologie und Linguistik) stammt ursprünglich von Alfred Korzybski, einem der wissenschaftlichen Theorieforschern, auf dessen Forschungsergebnisse sich Bandler und Grinder beziehen. Korzybski erforschte die Zusammenhänge zwischen den Funktionen des menschlichen Nervensystems und der Art und Weise, wie Menschen mit Sprache umgehen.
Neurologie
Die Wissenschaft vom Aufbau und der Funktionsweisen unseres Nervenssystems.
Neurologisch
Jedes Verhalten wird über neuronale Prozesse gesteuert. Die gesamte Steuerung der menschlichen Wahrnehmung und Verarbeitung läuft über das Nervensystem und das Gehirn. 

Neurologische Ebenen

Robert Dilts hat in Anlehnung an die logischen Ebenen verschieden Persönlichkeitsaspekte oder Daseinsaspekte als hierarchische Kategorien definiert. Er unterscheidet Umwelt, Verhalten, Fähigkeiten, Glaubenssätze und Werte, Identität und Zugehörigkeit bei Menschen.
Neurologische Filter
Wahrnehmungsfilter, denen wir aufgrund der Beschränkungen der biologischen Grenzen unserer Wahrnehmungsorgane und unseres Nervensystems unterliegen. Diesen Filtern unterliegen nahezu alle Menschen.
Neurologisches System / Nervensystem
Überbegriff für alle Teile des menschlichen Körpers, die von außen wahrnehmbare Sinnesreize weiterleiten und verarbeiten. Im weiteren Sinne zählt auch das Gehirn dazu.
New Belief Generator

Neuer Glaubensatz-Genrator. Format zur Neuprägung hilfreicher Glaubenssätze. Viele Glaubenssätze werden (unbewusst) durch Autoritätspersonen (S.E.A. Signifikanter Emotionaler Anderer.) installiert und durch interne oder externe Wiederholungen verfestigt. Diese Tatsache nutzt der New Belief Generator, um förderliche Glaubensätze zu prägen. Dabei werden keine „Problemänderungen“ angestrebt, sondern zusätzliche, starke Ressource generiert.

New Role Design

Neues Rollendesign. Format zur Erzeugung eines intrinsisch motiviertes Verhaltens auf der Basis von Metaprogrammen und Werten. Wir alle nehmen täglich unterschiedliche Rollen ein (z.B. Vater, Ehemann, Vorgesetzter, Freund, Vereinskollege usw.), wobei Metaprogramme (als Glaubenssatzbündel) unser tägliches Verhalten in diesen Rollen filtern und steuern. In einer Rolle, in der wir unseren Werten und Meta-Programmen nicht gerecht werden können, entsteht wahrscheinlich eine partielle Unzufriedenheit. Hier setzt das New Role Design an. Die angestrebte Verhaltensänderung wird unter besonderer Beachtung der intrinsischen Motive des Klienten ausgerichtet. „Neu designed“.

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© Bernd Holzfuss - NLP Institut für WirkKommunikation