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Shoja
NLP Glossar

Das große Wörterbuch des NLP

Hier haben wir ein sehr umfangreiches NLP-Fachlexikon zusammengestellt, das sowohl für NLP-Schüler wie auch für NLP-Trainer als gehaltreiches Nachschlagewerk genutzt werden kann.

Es befinden sich 50 Einträge in diesem Glossar.
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Begriff Definition
Makrostrategie

Übersichtartige Beschreibung einer Vorgehensweise für die Erstellung einer Struktur der Erledigung einer Aufgabe oder der Erreichung eines gesetzten Zieles in schrittweisen Abschnitten. Ein Beispiel für eine Makrostrategie im NLP ist die Walt-Disney-Kreativitäts-Strategie.

Manipulation
Handhabung. In der manuellen Medizin steht Manipulation seiner ursprünglichen Bedeutung nach für „Handgriff“ und umschreibt eine Reihe von mit der Hand durchgeführten Techniken, die dem Lösen von Blockierungen dienen. Heute wird der Begriff eher bei bewußter und gezielter (negativer) Einflußnahme auf Menschen mit oder ohne deren Wissen bzw. mit oder gegen deren Willen (z.B. bei suggestiver Werbung) verwendet. Auch NLP wurde vereinzelt als manipulativ angesehen. Es gibt allerdings keinen Zustand des Nicht-Manipulierens. Jede Form der menschlichen Kommunikation wirkt in irgendeiner Form beeinflussend auf andere Menschen ein.
Map
Landkarte. Im NLP auch Synonym für die Beschreibung des eigenen Weltmodells bzw. der eigenen, subjektiven Gestaltung der Realitätsbeurteilung.
Map of Reality
Landkarte der Realität. In Anlehnung an eines der Grundaxiome des NLP, dass die Landkarte nicht das Gebiet ist. (the map is not the territory). NLP beschäftigt sich nicht mit der “Wirklichkeit“, sondern mit dem individuell gestaltetem Abbild der Wirklichkeit.
Mapping

Kartierung / eine Karte machen.  Ursprünglich beschrieb der Begriff den Akt, erhobene Daten eines Landschaftsabschnittes in eine Landkarte einzutragen und so ein bestimmtes Gebiet kartografisch zu erfassen. Im NLP meint mapping das strukturierte Zusammentragen und Abbilden von Informationen über ein bestimmtes Wissensgebiet im Zuge der Wissensvermittlung und der Ausbildung. Durch Aufzeigen von Gemeinsamkeiten, Ähnlichkeiten und Unterschieden werden Zusammenhänge innerhalb eines bestimmten Themengebietes deutlich. Auf diese Weise kann bereits bekanntes Wissen mit neuem Wissen leichter verknüpft und aufgenommen werden.

Mapping across
Eines der NLP-Standard-Formate in der Submodalitätenarbeit. Dabei werden die elizitierten Submodalitäten eines Gedankeninhalts auf einen anderen Inhalt übertragen. Dahinter steht die Idee, die Form eines Gedanken oder Glaubensatzes von dessen Inhalt zu unterscheiden und ihm durch die Übertragung seiner Gestalt eine wirkungsvollere „Erscheiningsform“ zu verleihen. Beispiel: Ein negativer Glaubensatz hat die Submodalitäten: Film auf großer Leinwand, bunt und laute Stimmen. Der neue, positive Glaubensatz hat derzeit noch die Submodalitäten: kleines Bild, schwarz-weiss, ohne Stimmen. In einem Ressource Prozess werden die positiven Submodalitäten analysiert, geankert und dann auf den neuen Glaubensatz übertragen.
Maslowsche Bedürfnispyramide
Stufenförmiges Modell zur Erklärung der menschlichen Motivationshierarchie. Es wurde 1958 von dem amerikanischen Psychologen und Gründervater der Humanistischen Psychologie Abraham Maslow entwickelt. Er entwickelte die Theorie, dass Menschen immer zuerst die Bedürfnisse der unteren Stufen zu befriedigen versuchen, bevor die jeweils nächste Stufe die individuelle Aufmerksamkeit erregt und eine erstrebenswerte Bedeutung erlangt. Die Stufen der Hierarchie sind: 1. Körperliche Grundbedürfnisse: Atmung, Trinken, Essen, Wärme, Schlaf und Sexualität 2. Sicherheit: Wohnung, festes Einkommen, Gesetze / Regeln / Moral, Ordnung 3. Soziale Beziehungen: Freundeskreis, Partnerschaft, Liebe 4. Soziale Anerkennung: Status, Wohlstand, Geld, Macht, Karriere, Sportliche Siege, Auszeichnungen, Rangerfolge 5. Selbstverwirklichung: Individualität, Selbstentfaltung, Kunst Das ursprünglich 5-stufige Modell wurde 1970 um eine sechste Stufe erweitert. 6. Transzendenz: Die Suche / das Erleben von etwas, das über das eigene Sein hinausgeht Die unteren drei Stufen werden als so genannte “Defizitbedürfnisse“ bezeichnet. Sie müssen -zumindest zeitweise- ausreichend befriedigt sein, um einen momentanen Zufriedenheitszustand zu erlangen. Wenn sie dann erfüllt sind, fehlt oft die Motivation, in diesen Bereichen noch mehr erreichen zu wollen. (Wer satt ist, der verlangt zunächst kein weiteres Essen). Da jedoch einmalig gestillte Defizitbedürfnisse nicht auf Dauer gestillt bleiben, tauchen sie immer wieder auf und verlangen nach erneuter, gleichartiger Befriedigung. Bei den “Wachstumsbedürfnissen“ (ab Stufe drei) stellt sich keine endgültige Befriedigung ein. Diese Bedürfnisse können niemals vollständig befriedigt werden.
Matchen
Anpassen, angleichen. Gesteigerte Form des Pacing, in dem auch der Ausdruck, Stil, Sprechweise oder Teile des Verhaltens einer anderen Person bewußt übernommen werden z.B. um Rapport herzustellen oder ihn zu verstärken.
MBTI
Myer-Briggs-Type-Indicator. (Myer-Briggs-Persönlichkeitstypen-Indikator). Das in den USA -insbesondere im Bereich von Wirtschaft und Verwaltung- am häufigsten eingesetzte psychologische Testverfahren zur Erstellung von Persönlichkeitsprofilen.
Mega-Ekstase
Sehr wirksames Anker-Format, bei dem zunächst eine Reihe von sehr positiven Gefühlen geankert werden, um diese Anker dann nacheinander in kurzer Taktfolge auszulösen. Der Klient gelangt dabei innerhalb kürzester Zeit in einen ekstatischen Zustand, der als “eine Art herrliches Vollbad in angenehmen Gefühlen“ beschrieben wird.
Mentor
Modell, Vorbild, Lehrer. Jemand, von dem man direkt oder indirekt etwas lernen möchte bzw. seine Ressourcen, seine Fähigkeiten, sein Denken oder sein Verhalten in bestimmten Situationen übernehmen bzw. modellieren möchte.
Mentorentechnik
Veränderungstechnik, bei der sich der Klient an erstrebenswerten Qualitäten eines Vorbildes orientiert und dessen -gezielt ausgewählte- Ressourcen und/oder Fähigkeiten modelliert. Durch diese Unterstützung eignet er sich stärkende und flexibilitätserweiternde Alternativen für eigene, ähnliche Situationen an.
Meta-Ebene
Logisch übergeordnete, abgekoppelte Ebene. Auf der Meta-Ebene wird nicht mehr der Inhalt eines Prozesses, sondern nur noch dessen Struktur, Verlauf, Gesetzmäßigkeiten etc. betrachtet.
Meta-Gefühle
Beurteilende Meta-Empfindungen. Eines der fünf nonverbalen Repräsentationssysteme. Globale Bewertungen, die erst nach dem Auftreten eines bestimmten Sinnesreizes entstanden und von diesen abgeleitet sind, im Gegensatz zu Gefühlen und direkten Empfindungen in einer bestimmten Situation. Dazu gehören auch Emotionen, auch viszerale (das Körperinnere betreffende) Kinästhetik genannt.
Meta-Kognitions-Strategie
NLP-Format, das dem Klienten den Auslöser und die Abfolge der Zwischenschritte seiner sensorischen Prozesse bewusst macht, die zu abrupten Wechsel zwischen zwei gegensätzlichen Gefühlszuständen (himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt) geführt haben. Das Ziel dieses Formates ist es, dem Klienten die relevanten Verhaltensfaktoren bewusst zu machen und ihn in der Etablierung eigener Kontroll- und Entscheidungskompetenzen zu unterstützen.

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© Bernd Holzfuss - NLP Institut für WirkKommunikation