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Shoja
NLP Glossar

Das große Wörterbuch des NLP

Hier haben wir ein sehr umfangreiches NLP-Fachlexikon zusammengestellt, das sowohl für NLP-Schüler wie auch für NLP-Trainer als gehaltreiches Nachschlagewerk genutzt werden kann.

Es befinden sich 28 Einträge in diesem Glossar.
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Begriff Definition
Entscheidungsstrategie

Die Fähigkeit, sich aus einer Auswahl von geeigneten Alternativen für eine Möglichkeit zu entscheiden, mit der man mit sich und der Welt im Einklang ist, weil man weiss, was man will. Damit entsteht ein intern ablaufender Prozess, der am Ende zu einer ausführbaren Handlung führt.

Wirksame Entscheidungsstrategien

  • gehorchen (im Modell von NLP) dem T.O.T.E. Modell.
  • beziehen die wichtigen Repräsentationsebenen ( VAK ) mit ein.
  • setzen mehr als eine Entscheidungsoption voraus.

Die meisten Entscheidungsstrategien enden mit einem k+im → Test / Exitkriterium (...fühlt sich gut an, das mache ich!).

Die vier Fragen für die Zielökologie einer Entscheidung von Robert Dilts:

  • Was wird passieren, wenn ich es tue?
  • Was wird nicht passieren, wenn ich es tue?
  • Was wird passieren, wenn ich es nicht tue?
  • Was wird nicht passieren, wenn ich es nicht tue?

Jeweils mit erwünschten / unerwünschten Folgen -> Öko-Check.

Epistemology
Die Erkenntnistheorie oder Lehre vom Wissen bzw. die Lehre, wie wir lernen und was wir wissen. Als Forschungstheorie stellt sie sich der Frage, wie Menschen oder Gruppen von Menschen (Kulturen, Gesellschaften, globale Systeme) denken und entscheiden. Die Kernfrage lautet: „wie (woher) wissen wir, was wir wissen?“
Eppstein, Todd

Todd Eppstein (* 1949 - † 1995 ). Einflussreicher Musiker, Sänger und Songwriter der späten 1970er und frühen 1980er Jahre. Eppstein absolvierte mehrere weiterführende NLP Ausbildungen bei Richard Bandler und wurde Anfang der 1980er Jahre Präsident der Society of NLP. Er war maßgeblich an der Entwicklung und Einführung des Submodalitätenmodells beteiligt. Darüberhinaus steuerte er auch noch viele weitere konzeptionelle und operative Modelle, wie z.B. das Schwellenmuster, die Swish-Technik und das Metamodell III bei. Als Entwickler, Trainer und Autor war es sein Bestreben, den Umfang und die Tiefe des NLP zu fördern, indem es "globaler, humaner und stringenter" gemacht wurde und das NLP zu einem systemischeren Ansatz zu führen. Er war Mitautor des Buches "Tools for Dreamers - NLP in Trainingsgruppen" und "Dynamic Learning". Darüber hinaus war Eppstein Mitbegründer einer ganzen Reihe von Organisationen, die sehr viel zur Entwicklung und Weiterentwicklung des NLP beigetragen haben.

Eutrance
Hypnotischer Zustand, der vom Klienten (Hypnotisanden) als angenehm und förderlich erlebt wird. (Gegenteil: Problemtrance).
Evaluierung
Auswertungsprozess, bei dem Kriterien in einem bestimmten Kontext angewendet werden, um genau zu bestimmen, ob und in welchem Ausmaß diese Kriterien erfüllt worden sind, erfüllt werden oder erfüllt werden könnten.
Evidenz
Beweis oder augenscheinliches Informationskriterium, woran man (selber oder andere) feststellen kann, dass etwas eingetreten ist (meistens: dass man sein Ziel erreicht hat). Evidenz dient der Zielkonkretisierung und der Abfrage der Zielkriterien. „Woran wirst Du erkennen, dass Du Dein Ziel erreicht hast?“
Evokation /evozieren
1. Durch gezielte Interventionen (z.B. suggestive Erweckung von Vorstellungen oder Erlebnissen) einen bestimmten Zustand, Gedanken oder Assoziationen bei jemanden hervorrufen. 2. Im Sinne von Strategien erkunden.
Excellence
Resourcevoller und ausgezeichneter Zustand in dem Spitzenleistungen regelmäßig erreicht werden.
Explizit
Ausdrücklich, ganz deutlich, differenziert, in aller Deutlichkeit. (Ggs. Implizit).
External
Draußen befindlich, äußerlich. Auch im Sinne von außerhalb einer Person liegend. (Ggs. internal = innerhalb).
Externale Verhandlung
Verhandlungen (z.B. Gespräch, Verkauf oder Konflikt) zwischen mindestens zwei natürlichen Personen. (Ggs. internale Verhandlung. Hierbei findet eine Verhandlung zwischen unterschiedlichen Persönlichkeitsanteilen einer Person statt.)
Eye Accessing Cue
Augenzugangshinweise (AZH). Die genaue Beobachtung der (meist unbewussten) Augenbewegungen eines Menschen können dem Beobachter wertvolle Hinweise darauf liefern, in welchem Repräsentationssystem sein Gegenüber seine inneren Prozesse gerade durchläuft und ob sie erinnert oder konstruiert sind.
Eye Movement Integrator (EMI)
NLP-Format, bei dem der Klient mit den Augen bestimmte Handbewegungen des Coaches nachvollzieht, während er sich an seine als stressvoll erlebte Situation erinnert. Dadurch können komplexe traumatische Erinnerungen integriert werden und so ihre leidvollen Folgen gelindert, oft sogar ganz geheilt werden. Die Ausführung erinnert an eine Technik aus dem EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing). Die Eye Movement Integration wurde bereits Ende der 80er von Connirae und Steve Andreas populär gemacht und von Danie Beaulieu weiterentwickelt. Sie hat das Standardwerk zu dieser Methode geschrieben.

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